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Szintigraphie







Diagnostik

Szintigraphie


Was ist eine Szintigraphie?

Bei dieser nuklearmedizinischen Untersuchung werden Radionuklide in den Körper eingebracht, welche eine radioaktive Strahlung aussenden. Nach der Verabreichung der Radionuklide reichern sich diese im zu untersuchenden Gewebe (z. B. Knochen) an. Die von den Radionukliden ausgehende kurzlebige Gammastrahlung kann entsprechend dem Verteilungsmuster im Szintigramm als Bild dargestellt werden.

Vorteile der Szintigraphie

Mit Hilfe der Szintigraphie können Erkrankungen vieler Organe diagnostiziert werden, wie Entzündungen im Knochen oder in den Weichteilen, Tochtergeschwülste von bösartigen Tumoren, Tumore des Stütz- und Bewegungsapparates, Lockerung von Gelenkprothesen. Eine szintigraphische Untersuchung ist auch die wichtigste diagnostische Methode zum Nachweis von Gelenkschleimhautentzündungen (Synovialitis), die häufig die Ursache lange bestehender Gelenkschmerzen ist. Da die Radionuklide nur in kleinen Mengen verwendet werden, ist die Strahlenbelastung der szintigraphischen Untersuchung gering.





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