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Funktionelle Medizin







Behandlung

Funktionelle Medizin


Das Nervensystem ist die Schaltzentrale des Körpers und gibt jeder Struktur/Organ im Körper die Information, wie sie/es zu funktionieren hat.
Diese Interaktion kann durch manuelle Muskel-Tests (funktionelle Myodiagnostik FMD) untersucht werden.
Störfelder/Verletzungsmuster können das Nervensystem stressen und somit die Informationen des Nervensystems an die jeweilige Struktur/Organ negativ beeinflussen.

Als Beispiel kann eine Operationsnarbe als Störfeld/Verletzungsmuster Muskeln der unteren Extremität schwächen. Kompensationsmechanismen versuchen diese Schwäche auszugleichen. Kommen weitere Stressoren hinzu, ist die Kompensation irgendwann erschöpft und Sehnen- und/oder Gelenkbeschwerden werden wahrgenommen. Ursache der Beschwerden sind dann nicht die Symptome an Sehne und/oder Gelenk, sondern die Narbe als Störfeld, die das Nervensystem chronisch stresst.
Die Narbe sollte nun entstört werden, um die Beschwerden am Bewegungsapparat zu beseitigen. Hierzu bedient man sich spezieller Techniken, dem sogenannten IRT-Verfahren. Weiche manuelle Mobilisationen aus der Osteopathie, der Chirotherapie und auch Akupunktur finden Verwendung.
Ist das Störfeld/Verletzungsmuster erfolgreich behandelt, kann dieses mit Hilfe der Muskeltestung nachvollzogen werden.
Manche Strukturen benötigen Unterstützung, um wieder in die volle Funktion zu kommen. Impulstechniken (NIT-Verfahren) geben hier den lange geschwächten Strukturen eine Starthilfe.
Diese therapeutischen Anwendungen sind leider nicht im Gegenstandskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen aufgeführt. Es handelt sich dabei um sogenannte IGeL-Leistungen. Einige Krankenkassen bezuschussen diese Art von Therapien im Rahmen einer osteopathischen Behandlung, aber hier gibt es von Krankenkasse zu Krankenkasse verschiedene Kriterien der Bezuschussung.





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